TIMEDOMAIN
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THEORY & TECHNOLOGY


Audio-Erlebnis des neuen Jahrtausends

Einführung

Es ist schon 50 Jahre bzw. 35 Jahre her, seit “Acoustics” von Beranek und “Music, Physics und Engineering” von Olson herausgegeben wurden. Seitdem wurden zahlreiche Audiokomponenten entwickelt, hergestellt und verkauft. Allerdings hat sich die grundsätzliche Wiedergabequalität (High Fidelity) nur wenig verbessert. Die aktuellen Verstärker und Lautsprecher sind nicht wirklich viel besser, als die Systeme vor 30 Jahren. Dieses Phenomen trifft nur auf den Sektor der Audio-Entwicklung zu, nicht aber auf anderen Gebieten, wie z.B. Computer oder Automobile.

Lautsprechersystem nach dem TIMEDOMAIN Konzept

Der YOSHII 9 erreicht eine beeindruckende Klangqualität, die konventionelle Audiosysteme bisher nicht produzieren konnten. Holen Sie doch mal die Schallplatten und CDs, die Sie schon ewig nicht mehr gehört haben, aus den Schubladen und Sie werden mit dem YOSHII 9 feststellen, wieviele faszinierende Feinheiten Sie bisher überhört haben. Das TIMEDOMAIN Konzept unterscheidet sich grundsätzlich von von der herkömmlichen Theorie der Tonreproduktion.

Herkömmliche Lautsprecherkonstruktion

Die typische herkömmliche Lautsprecherbox besteht aus einem hölzernen, rechteckigen Gehäuse, Woofer, Squawker, Tweeter und einem Verteilersystem, das das Signal in tiefe, mittlere und hohe Frequenzen aufteilt. Es ist unmöglich, den Originalklang auf diese Art und Weise zu reproduzieren. Natürlich kann man das Originalsignal mathematisch oder elektronisch reproduzieren, jedoch nicht akustisch.

Lautsprechersystem nach der Theorie von TIMEDOMAIN

Virtueller Grund

Bei TIMEDOMAIN Lautsprechern ist an der Magnetspule ein virtueller Grund befestigt. Der virtuelle Grund ist ein Metallschaft, dessen Masse 1000 mal so schwer ist, wie die der Lautsprechermembran. Die Vibrationen der Membran werden von einer gelartigen Masse aufgefangen und dadurch nicht an den virtuellen Grund weitergegeben. Dieser virtuelle Grund ist die ideale stille Basis.

Nur eine Lautsprechermembran mit geringem Durchmesser

Eine Lautsprecherbox sollte nur einen Lautsprecher mit kleinem Durchmesser haben, um die Tonschwingungen ganz exakt zu reproduzieren. Die Tonschwingungen können bei konventionellen Lautsprechern durch die Aufteilung in verschiedene Frequenzbereiche nicht originalgetreu reproduziert werden. Die großen Membranen verursachen geteilte Vibrationen und durch ihr Gewicht ungenaue Bewegungen.
Wir benutzen für unseren “YOSHII 9” Säulenlautsprecher eine 55 mm Membran, die nur 1,4 g wiegt. Das ist weniger als ein Zehntel des Gewichtes einer 200 mm Membran. Ein Vergleich aus der Automobilwelt: ein Auto, das 10mal so viel wiegt, wie ein anderes, hat natürlich einen langsameren Start und längeren Bremsweg, selbst mit stärkerem Motor und Bremsen.

“Rohrform”

Das herkömmliche Lautsprechergehäuse besteht aus Holzwänden, die vibrieren. Diese Vibrationen , die den Originalklang verzerren, können nur durch Stabilisierng verhindert werden. Unsere Modelle haben die Form eines Rohres oder eines Eis. Diese Formen erscheinen auf den ersten Blick nicht nur originell, sondern sind auch, wie allgemein bekannt ist, äußerst stabil. Selbst wenn noch geringfügige Störgeräusche selbst in diesen Formen enstehen, wird nur noch ein Bruchteil davon das Ohr des Hörers erreichen.
Hier eine Beschreibung des “Rohr”-Lautsprechers “Yoshii 9” der mit dem TIMEDOMAIN Konzept arbeitet: Man könnte das Rohr mit einem Auspuffrohr eines Autos vergleichen; wir nennen es lieber Leitungsrohr als Gehäuse. Der Lautsprecher mit dem virtuellen Grund ist am Rohr befestigt. Zwischen Lautsprecher und Rohr befindet sich eine gelartige Masse, so dass die Schwingungen nicht auf das Rohr übertragen werden. Das Rohr ist aus Aluminium mit einer Außenoberfläche aus gehärtetem Aluminiumoxid. Es ist so stabil, dass sich die Vibrationen nicht übertragen. Die Tondruckwellen werden von der Unterseite der Lautsprecher werden durch das Rohr nach unten und nach außen geleitet.
In einem herkömmlichen Gehäuse entstehen jede Menge unerwünschte Schwingungen durch Reflektion, Dämmungsmaterial,etc. Man kann diese wahrnehmen, wenn man ein Stethoskop oder ein Mikrophon in das Innere einer Box hält. Diese Unreinheiten erreichen durch die Lautsprechermembran das Ohr des Hörers.
Dieser Aspekt wurde bei der Konstruktion des “YOSHII 9” besonders berücksichtigt; die Unterseitenschwingungen werden sanft abgeleitet und erreichen auf keinen Fall die Vorderseite des Lautsprechers. Die Musik klingt dadurch besonders natürlich und man kann auch die kleinsten Details, sowie das “Feeling” der Musik wahrnehmen.

Bemerkungen

“Selbst nach langem Musik hören dröhnt mir nicht der Kopf.”

“Wirklich natürlicher Ton”

“Es ist, als ob die Musiker wirklich da wären, man kann fühlen aus welcher Richtung die Musik kommt und wie weit entfernt sie gespielt wird.”

“Man glaubt nicht, dass die Musik wirklich nur aus dem Lautsprecher kommt.”

“Die einzelnen Instrumente des Orchesters kommen kommen ganz klar heraus”

“Selbst die leisesten Töne sind ganz klar zu hören.”

“Ich kann auch die Hintergrundgeräusche einer Life-Aufnahme hören, z.B. Flüstern, Hüsteln etc.”

“Ich war wirklich erstaunt über die reale, high fidelity Wiedergabe von alten Langspielplatten, Kassetten und TV Sound.”

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